Frösche und die Welt hinterm Blütenrand
Die folgenden Texte könnt Ihr online lesen oder auf Euren Computer herrunterladen. Unter Audio-CDs findet Ihr einige der Lieder zum reinhören.
Ameisenlied
Wer hat Kraft? Wir!
Macht nie schlapp? Wir!
wer schneidet schnipp die Blätter ab? Wir!
Wenn einer fragt, warum machen die das denn,
ja, wir sind Blattschneideameisen.
Wir sind stark, haben Mut,
alles, was wir tun, das tun wir gut.
gründlich gehen wir Mann für Mann
an jede Aufgabe heran,
ob Blätter (von den Bäumen) in die Höhle bringen,
wo sie langsam welken,
oder leck´re Milch von uns´ren
Läuseherden Melken.
Wir organisieren, kooperieren,
koordinieren, kalkulieren wie der Würfel fällt
andere erahnen,
wir können planen,
denn wir sind die intelligentesten Tiere der Welt.
Tunnel-Längen dividieren.
Höhlenbreiten multiplizieren,
fragt einer, ja, wo ist der Trick,
pure Mathematik.
Wir müssen uns nicht fürchten vor den großen Tieren
kommt unsere Armee, passierts geschwind,
dann haun'se ab, schwups, wie der Sause-Wind,
wenn Ameisen im Anmarsch sind.
Alle: wenn Ameisen im Anmarsch sind.
doch einer, nur einer macht uns das Leben schwer,
das ist der schreckliche Ameisenbär.
Wer hat Kraft? Wir!
Macht nie schlapp? Wir!
wer schneidet schnipp die Blätter ab? Wir!
Wenn einer fragt, warum machen die das denn,
ja, wir sind Blattschneideameisen.
Gühwürmchen
Gühwürmchen, Glühwürmchen, leuchte
mir ein kleines Licht
aber am Tage, da glühen
Glühwürmchen leider nicht.
Glühwürmchen tanzen im dunkeln,
leuchten so schön wie ein Stern,
und bist du wirklich ein Würmchen,
hab ich dich zum fressen gern.
Glühen Würmchen im Dunkeln,
wie ein Stern in der Nacht
fragt man sich, was sind Sterne
und wer hat Würmchen draus gemacht.
Glühwürmchen glühen so hell
und blinken uns zu,
Was man sich wünscht, könnte gescheh´n
Hat man Glühwürmchen tanzen seh´n.
Hmmjammijammijammi
1. Hey, du, Oberjamm,
hörst du unser Tamtam,
woll´n dir sagen, dass wir richtig Hunger hamm,
Ja, so´n lecker Hammhamm,
das wär´ jetzt richtig fein,
hamma was zu beißen, könn´ wir wieder fröhlich sein.
Schick uns mal was runter, so was dickes, madiges,
was richtig saftig leckeres, was fettes, appetitliches.
Refrain:
Hmmjammijammijammi,
Hmm, das wär´ lecker.
Hmmhmmjammijammijammi,
das wär´ wirklich gut.
Hmmjammijammijammi,
schickst du uns was runter,
Hmmjammijammi,
sind wir wieder frohgemut.
2. Hey, guter Oberjamm, hörst du unser klagen,
Wir woll´n Happahappa für den leeren Magen.
Sach mal, Oberjamm, haste uns vergessen,
seit so vielen Tagen schon hamma nix zu essen.
Wir woll´ n wierderhamm, was auch früher von dir kam,
Würmchen, Raupen und zum schlecken
ein paar fette Schnecken.
2. Refrain:
Hmmjammijammijammi,
das wäre lecker.
Hmmhmmjammijammijammi,
das wär´ wirklich gut.
Hmmjammijammijammi,
so ´ne dicke, fette Schnecke,
Hmmjammijammi,
ach wie wohl die schmecken tut.
3. Hey, du, Oberjamm, kommt die Nachricht an?
Wir sind schon richtig dünne und an uns ist nix mehr dran,
denn wir tanzen hier schon seit Wochen
den Regenwürmchentanz und klappern mit den Knochen.
3. Refrain:
Hmmjammijammi, Happahappa, umba, jammjamm,
Happahappa, jammijammi, umba umba, jamm,
Hmmjammijammi, Happahappa, umba, jammjamm,
Hmmjammijamm, wir wollen was zu futtern hamm.
Hopphopp, hopplahopp
1. Hopphopp, hopplahopp, wir hoppeln munter
Einmal rauf, dann wieder runter,
Hopphopp, hopplahopp, wir hoppeln einfach so drauf zu.
Hopphopphopp, wir hoppeln, wenn wir wandern,
einen Hopp gleich vor den andern,
Hopphopp, hoppla, so erhoppeln wir den Weg im nu.
Refrain:
Und ist die Welt noch so groß,
wir hoppeln einfach hopp - lahopp drauf los,
so kommt man zum Glück
erst nur ein kleines, dann
ein großes Stück voran.
2. Hopphopp, hopplahopp, was wir erleben,
kann es denn was schöneres geben,
Hopphopp, schau dich um, hier gibt es keine Wand.
Und wenn wir hopphopp, hopplahopp die Ferne finden
Und dabei die Welt erkunden,
hopphopp, reisen wir durchs Abenteuerland.
Es gibt so viel zu seh´n,
und was die Welt zusammen hält,
werden wir schon bald versteh´n.
3. Hopphopp, hopplahopp, wir hoppeln munter
Einmal rauf, dann wieder runter,
Hopphopp, hopplahopp, wir hoppeln einfach so drauf zu.
Hopphopphopp, wir hoppeln, wenn wir wandern,
einen Hopp gleich vor den andern,
Hopphopp, hoppla, so erhoppeln wir den Weg im nu.
Was braucht man schon dazu
als ein paar Beine und ein bisschen Schwung.
Refrain:
Und ist die Welt noch so groß,
wir hoppeln einfach hopp - lahopp drauf los,
und dann irgendwann,
kommen wir sicher irgendwo am Ende an.
Hopphopphopp wir hopplahoppeln, Hoppla, Hopphopphopp wir hopplahoppeln …………….
zurückHüpfen und Springen
1. Hüpfen und springen,
dabei ein Liedchen singen,
wir singen und wir springen,
doch nicht ganz so weit hinauf.
Hüpen und springen, und wisst ihr was,
das macht riesig Spaß.
Rapteil:
Frosch 1: Nicht ganz so weit hinauf,
denn sonst stößt man sich den Kopf.
Frosch 2: Der Himmel ist der Deckel,
wie der Deckel auf ´nem Topf.
Frosch 3: Dadrüber sitzt der Oberquaak,
schaut auf uns hinunter,
Frosch 4: Und schickt uns was zu futtern runter.
2. Hüpfen und springen,
doch vor allen Dingen
achtet drauf, nicht ganz so weit hinauf
denkt nur an den Oberquaak,
der das gar nicht mag.
Refrain:
Wir hüpfen so gerne,
und wollen hüpfen nur,
das ist uns're Natur,
und gut für die Figur,
auch singen macht Laune,
drum stimmen alle ein,
oh (nein), nein,
keiner singt allein,
hier im Froschgesangsverein.
3. Wenn wir uns bewegen, dem Himmel entgegen,
achten wir darauf, nicht ganz so weit hinauf.
Sonst knallt man dagegen, und Übermut
tut ja selten gut.
Refrain:
Wir hüpfen so gerne,
und wollen hüpfen nur,
das ist uns're Natur,
und echte Froschkultur,
auch singen macht Laune,
drum stimmen alle ein,
oh, nein,
keiner singt allein,
hier im Froschgesangsverein.
4. Hüpfen und springen,
dabei ein Liedchen singen,
wir singen und wir springen,
doch nicht ganz so weit hinauf.
Hüpen und springen, und wisst ihr was,
das macht riesig Spaß.
ICH WILL NACH HAUSE
Es ist so kalt und so dunkel
und ich fühle mich gar wunderlich
ich glaube fast ich fürchte mich.
Die Geräusche, das Gemunkel,
hinter jedem Blatt da lauert was
und will mich fressen, sicherlich.
Ach, wär' ich nur Zuhaus’ geblieben,
da ist alles schön und klar,
da geht’s von hier bis da.
Und da gibt es keine Ecken,
wo die Monster sich verstecken,
ja, Zuhaus' ist alles wunderbar.
Refrain:
Ich will nach Hause, Bobbler will nach Hause,
Bobbler mag es nicht allein zu sein.
Statt in der Ferne wär´ der Bobbler gerne,
da wo´s sicher und geborgen ist,
ach, wär' ich nur Zuhause.
Alle: Ja, was willst du denn da, ja, was willst du denn da.
Daaa gehör´ ich hin, da weiß ich wer und wo ich bin.
Wir wollen weit hinauf
Wir wollen weit hinauf,
wollen ganz weit hinauf,
heut werden wir nicht schlafen geh´n,
weit hinauf,
ja, ganz weit hinauf,
wir woll´n das Draußen seh´n.
Wir hüpfen weit hinauf,
hüpfen ganz weit hinauf,
und dann rüber übern Blütenrand,
weit hinauf,
ja, ganz weit hinauf,
hinaus ins unbekannte Land.
Man kann ja gern zuhause bleiben,
gibt man sich zufrieden,
mit der Gemütlichkeit,
doch will man das Leben ordentlich erleben,
ist kein Weg zu weit,
man braucht alleine, stramme Beine,
und Frösche haben zwei davon, und
hüpfen rauf, hüpfen ganz weit hinauf,
wir woll´n das Draußen seh´n.
Spinne: Hier oben gibt’s so viel zu seh´n
und auch so viel zu lernen,
viel mehr als da drin´.
Bobbler: Erst draußen in der Welt,
da hab ich festgestellt,
wo und wer ich bin.
Alle: Wir sind ja gerne Zuhause,
doch heute machen wir ´ne Sause,
weit hinauf, ja, ganz weit hinauf,
da Draußen ruft die Welt.
Wir wollen weit hinauf,
wollen ganz weit hinauf,
heut werden wir nicht schlafen geh´n,
weit hinauf,
ja, ganz weit hinauf,
wir woll´n das Draußen seh´n.
Wir hüpfen weit hinauf,
hüpfen ganz weit hinauf,
und dann rüber übern Blütenrand,
weit hinauf,
ja, ganz weit hinauf,
hinaus ins unbekannte Land.